Einsparung an Energiekosten - Sparen mit Energierückgewinnung

Erneuerbare Energien und Energierückgewinnung sind in Zeiten steigender Energiekosten in den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Handelns gerückt. In diesen Beitrag geht es speziell um die Energierückgewinnung aus Abgasen mittels Wärmetauscher.

Die Aufgabe eines Abgaswärmetauschers ist die Rückgewinnung von Abwärme aus Abgasen. Daher werden diese auch Rauchgaswärmetauscher genannt. Genutzt werden die Abgase die bei Verbrennungsöfen entstehen, die mit Holz, Öl oder anderen Brennstoffen betrieben werden. Der Abgaswärmetauscher ist eine Anlagekomponente einer Zentralheizung. Bekannt ist diese Heiztechnik auch unter den Namen Brennwertheizung/Brennwerttechnik.

Die modernen Rauchgaswärmetauscher haben aufgrund der stetig steigenden Energiepreise ihr Einsatzgebiet in der Industrie und auch in den Haushalten. Durch diese Technik wird Energie nicht auf direktem Weg eingespart. Sondern es wird die Abwärme aus dem Verbrennungsprozess genutzt. Die Verringerung des CO²-Ausstoßes hat neben der Einsparung an Energiekosten auch einen Erfolg für die Umwelt.

Um die Produktion effizienter zu gestalten, nutzen Branchen mit hohem Energieverbrauch dieses Verfahren um Kostengünstiger und Umweltgerechter zu produzieren.

Auch für Haushalte steigen die Energiekosten von Jahr zu Jahr. So profitiert jeder einzelne Haushalt durch die Nutzung dieser Technik und in der Summe der Anlagen unsere Umwelt.

Die Technik ist wartungsarm und die kontinuierlichen Kosten sind gering. In vielen Heizungsanlagen sind noch Öl- und Gaskessel im Betrieb, die den Brennstoff noch nicht effektiv nutzen. Ältere Ölkessel werden noch mit hohen Kessel- und Rauchtemperaturen betrieben. Auch die modernen Niedertemperatur-Ölkessel haben noch relativ hohe Rauchtemperaturen. Nach einer Sanierung der Gebäudehülle sind viele Heizungsanlagen überdimensioniert. Gerade in diesem Bereich ist die Einsparung an Energiekosten sehr naheliegend. Jeder Haushalt sollte daher seine Anlage in diesem Sinne prüfen.

Funktionsweise von Rauchgaswärmetauscher

Abwärme wird in jeder Heizungsanlage produziert. Rauchgase werden ungenutzt in die Umwelt geleitet. Diese Rauchgase sind aber noch verwertbar. Sie können nicht mehr direkt zum Heizen genutzt werden. Zur Rauchgas Nutzung werden Wärmetauscher eingesetzt, um das Heizmedium zu erhitzen. Damit geht diese Wärme nicht mehr verloren und wird ohne zusätzliche Kosten für die Energieerzeugung genutzt. Praktisch wird der Wärmetauscher zwischen Heizkessel und Schornstein (Kamin) eingebaut. Bestehende Anlagen müssen nicht ausgebaut werden. Die Installation dieser Technik ist einfach. Auch die Instandhaltung benötigt wenig Zeit. Gerade in Zeiten steigender Energiepreise wird durch diese Technik Geld eingespart.

Ein Vorteil des Wärmetauschers ist, dass diese Wasser zur Wärmegewinnung nutzen. Einige Schadstoffe werden aus den Rauchgasen herausgefiltert und entlasten die Abluftfiltersysteme. Das entstehende Kondensat ist nicht Schadstoff belastet und kann direkt in die Kanalisation geleitet werden.

Ausschlaggebend ist die Bauform

Die richtige Lösung für den Einsatzzweck muss es sein. Sie sollte auf die individuellen Anforderungen passend sein, um den besten Wirkungsgrad zu erreichen.

Hier stehen verschiedene Ausführungen zur Verfügung. Es gibt Lamellen-, Glattrohr oder Rippenrohrwärmetauscher. Lufterhitzer ist die am meisten verwendete Bauform. Diese dienen dazu, Luft oder auch Gase zur weiteren Nutzung zu erwärmen. Mit Luftkühler können beispielsweise hauseigene Klimaanlagen betrieben werden, bei geringem Energieverbrauch. Weiterhin können technische Prozesse, die niedrige Temperaturen benötigen, betrieben werden.

Ergreifen Sie die Initiative

Viele Unternehmen und Haushalte setzen auf Systemlösungen. Schauen Sie nach Experten auf diesem Gebiet. Firmen haben viele Erfahrungen gesammelt und Wissen genau, was Sie am weitesten bringt. Unternehmen Sie den ersten Schritt und lassen sich umfassend vom Fachmann beraten. Sparen Sie Energiekosten ein. Ihre Haushaltskasse wird es Ihnen danken.