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Baden-Baden – Deutschlands schönstes und ältestes CasinoDeutschlands schönstes und ältestes CasinoWer einmal ein Wochenende in Las Vegas verbracht hat – mit seinen grellen Leuchtreklamen, dem endlosen Geräuschpegel und den überladenen Teppichen in psychedelischem Design – weiß, dass Casinos mehr sein können als elegante Glücksspielorte. Für manche sind sie pure Reizüberflutung. Für mich war es damals genug. Ich war nie der Typ fürs Zocken. Vielleicht lag es an meiner Erziehung, in der Glücksspiel als fragwürdiges Laster galt – etwas, das schwache Menschen verführt und stark in die Irre führen kann. Nach Vegas hatte ich mir geschworen: Nie wieder. Ich war überzeugt, alles gesehen zu haben – und es war einfach nicht meine Welt. Dabei liegt die Faszination für Casinos in Europa in einer ganz anderen Liga. Venedig etwa beherbergt das älteste, noch aktive Casino der Welt. Paris wiederum beeindruckt mit seinem architektonisch herausragenden Casino Barrière d’Enghien-les-Bains, das Tradition mit Moderne verbindet. Und doch hatte ich bei meinen Reisen nach Venedig und Paris nie den Drang, diese historischen Spielbanken zu betreten. Die Städte boten einfach zu viele andere Reize, um die Zeit in einem Casino zu verbringen. Ich hätte nie gedacht, dass ausgerechnet eine ruhige Kurstadt am Rand des Schwarzwalds meinen Entschluss kippen würde. Doch dann kam Baden-Baden. Wer einmal ein Wochenende in Las Vegas verbracht hat – mit seinen grellen Leuchtreklamen, dem endlosen Geräuschpegel und den überladenen Teppichen in psychedelischem Design – weiß, dass Casinos mehr sein können als elegante Glücksspielorte. Für manche sind sie pure Reizüberflutung. Für mich war es damals genug. Ich war nie der Typ fürs Zocken. Vielleicht lag es an meiner Erziehung, in der Glücksspiel als fragwürdiges Laster galt – etwas, das schwache Menschen verführt und stark in die Irre führen kann. Nach Vegas hatte ich mir geschworen: Nie wieder. Ich war überzeugt, alles gesehen zu haben – und es war einfach nicht meine Welt. Dabei liegt die Faszination für Casinos in Europa in einer ganz anderen Liga. Venedig etwa beherbergt das älteste, noch aktive Casino der Welt. Paris wiederum beeindruckt mit seinem architektonisch herausragenden Casino Barrière d’Enghien-les-Bains, das Tradition mit Moderne verbindet. Und doch hatte ich bei meinen Reisen nach Venedig und Paris nie den Drang, diese historischen Spielbanken zu betreten. Die Städte boten einfach zu viele andere Reize, um die Zeit in einem Casino zu verbringen. Ich hätte nie gedacht, dass ausgerechnet eine ruhige Kurstadt am Rand des Schwarzwalds meinen Entschluss kippen würde. Doch dann kam Baden-Baden. Ein Ort voller Geschichte – und diskretem GlanzBaden-Baden – das klingt schon wie ein Versprechen. Eleganz, Ruhe, Tradition. Früher war dieser Ort ein Magnet für das europäische Hochadel und die Intellektuellen der Zeit. Römische Kaiser suchten hier Linderung in den heißen Quellen. Königinnen flanierten durch die Alleen. Dostojewski verfasste hier sein berühmtes Werk Der Spieler, das wohl kaum zufällig in einer Spielbank angesiedelt ist. Und auch Johannes Brahms ließ sich vom Geist der Stadt inspirieren. Inmitten dieser traditionsreichen Kulisse steht das Casino Baden-Baden – ein wahres Schmuckstück. Marlene Dietrich nannte es einst das schönste Casino der Welt, und ich stimme ihr zu. Schon beim Betreten spürt man: Das ist kein Ort für Glücksspiel im klassischen Sinne. Das hier ist ein Ritual. Eine Bühne. Ein Schauspiel, bei dem alles stimmt – vom schweren Vorhang über die vergoldeten Stuckdecken bis hin zum tiefroten Teppich, der einen lautlos verschluckt. Ich fühlte mich nicht wie in einem Casino, sondern eher wie in einem Nebensaal von Versailles. Die Kristalllüster funkeln wie Sternenstaub, und jeder Schritt scheint leiser, würdevoller zu werden. In dieser Atmosphäre vergisst man fast, dass irgendwo Spieltische stehen. Das Gebäude ist nicht laut – es flüstert Geschichten. Und vielleicht sind das die besten Geschichten: Die, die man nur zwischen den Zeilen hört. Eleganz statt Exzess: Warum Baden-Baden so anders istNatürlich gibt es hier Regeln. Ein Dresscode, eine Eintrittsgebühr – beides soll die Exklusivität und Ruhe des Ortes schützen. Und ja, ich weiß, viele empfinden solche Vorgaben als elitär. Aber ich liebe sie. Ich genieße es, mich für einen besonderen Ort zurechtzumachen. Ein langes Kleid, ein Anzug, ein Hauch Parfum – man betritt nicht einfach ein Casino, man tritt ein in eine andere Zeit. Ganz anders als in Las Vegas, wo man in Shorts und Flip-Flops an blinkenden Automaten sitzt. Oder in den grellen, oft trostlosen Spielautomaten-Ecken spanischer Bars, wie ich sie aus Barcelona kenne – dort wird mit Zigaretten im Mundwinkel und halb leerem Bierglas gezockt, ohne Glamour, ohne Stil. Baden-Baden ist das genaue Gegenteil. Es ist leise. Zurückhaltend. Nichts lenkt ab vom Moment. Kein Gekreische beim Jackpot, kein Klimpern von Münzen. Wer hier spielt, tut es mit Würde. Ein leichtes Lächeln, ein kaum sichtbares Stirnrunzeln – Emotionen zeigen sich hier in Nuancen. Und genau das macht den Reiz aus. Kein Foto, kein Selfie – nur ErinnerungEin kleiner Wermutstropfen: Fotografieren ist verboten, sobald das Casino geöffnet ist. Auch für VIPs oder Reisejournalisten gibt es keine Ausnahmen. Das mag auf den ersten Blick streng wirken – aber irgendwie passt es ins Bild. Dieser Ort will nicht gepostet, sondern erlebt werden. Er möchte Erinnerung sein, nicht Instagram-Content. Für ein spanisches Reisevideo, das wir produzierten, bekamen wir ausnahmsweise die Genehmigung, außerhalb der Öffnungszeiten zu filmen. In diesen stillen Stunden, wenn der Prunk für sich selbst steht und kein Spiel die Ruhe stört, war die Magie fast greifbar. Mehr als nur ein Casino: Ein Erlebnis zwischen Vergangenheit und Gegenwart Baden-Baden hat mir gezeigt, dass Casinos mehr sein können als Orte des Spiels. Sie können Kunstwerke sein. Zeitkapseln. Räume, in denen man sich verliert, ohne dabei etwas zu verlieren. Wer den Lärm von Vegas kennt, erkennt hier den Unterschied. Und wer glaubt, Glücksspiel sei immer laut, grell und übertrieben – der sollte dieses stille Wunder erleben. Ein Ort voller Geschichte – und diskretem GlanzBaden-Baden – das klingt schon wie ein Versprechen. Eleganz, Ruhe, Tradition. Früher war dieser Ort ein Magnet für das europäische Hochadel und die Intellektuellen der Zeit. Römische Kaiser suchten hier Linderung in den heißen Quellen. Königinnen flanierten durch die Alleen. Dostojewski verfasste hier sein berühmtes Werk Der Spieler, das wohl kaum zufällig in einer Spielbank angesiedelt ist. Und auch Johannes Brahms ließ sich vom Geist der Stadt inspirieren. Inmitten dieser traditionsreichen Kulisse steht das Casino Baden-Baden – ein wahres Schmuckstück. Marlene Dietrich nannte es einst das schönste Casino der Welt, und ich stimme ihr zu. Schon beim Betreten spürt man: Das ist kein Ort für Glücksspiel im klassischen Sinne. Das hier ist ein Ritual. Eine Bühne. Ein Schauspiel, bei dem alles stimmt – vom schweren Vorhang über die vergoldeten Stuckdecken bis hin zum tiefroten Teppich, der einen lautlos verschluckt. Ich fühlte mich nicht wie in einem Casino, sondern eher wie in einem Nebensaal von Versailles. Die Kristalllüster funkeln wie Sternenstaub, und jeder Schritt scheint leiser, würdevoller zu werden. In dieser Atmosphäre vergisst man fast, dass irgendwo Spieltische stehen. Das Gebäude ist nicht laut – es flüstert Geschichten. Und vielleicht sind das die besten Geschichten: Die, die man nur zwischen den Zeilen hört. Eleganz statt Exzess: Warum Baden-Baden so anders istNatürlich gibt es hier Regeln. Ein Dresscode, eine Eintrittsgebühr – beides soll die Exklusivität und Ruhe des Ortes schützen. Und ja, ich weiß, viele empfinden solche Vorgaben als elitär. Aber ich liebe sie. Ich genieße es, mich für einen besonderen Ort zurechtzumachen. Ein langes Kleid, ein Anzug, ein Hauch Parfum – man betritt nicht einfach ein Casino, man tritt ein in eine andere Zeit. Ganz anders als in Las Vegas, wo man in Shorts und Flip-Flops an blinkenden Automaten sitzt. Oder in den grellen, oft trostlosen Spielautomaten-Ecken spanischer Bars, wie ich sie aus Barcelona kenne – dort wird mit Zigaretten im Mundwinkel und halb leerem Bierglas gezockt, ohne Glamour, ohne Stil. Black Jack zu spielen ist auch eine tolle Tradizion in Casino Baden-Baden Baden-Baden ist das genaue Gegenteil. Es ist leise. Zurückhaltend. Nichts lenkt ab vom Moment. Kein Gekreische beim Jackpot, kein Klimpern von Münzen. Wer hier spielt, tut es mit Würde. Ein leichtes Lächeln, ein kaum sichtbares Stirnrunzeln – Emotionen zeigen sich hier in Nuancen. Und genau das macht den Reiz aus. Kein Foto, kein Selfie – nur ErinnerungEin kleiner Wermutstropfen: Fotografieren ist verboten, sobald das Casino geöffnet ist. Auch für VIPs oder Reisejournalisten gibt es keine Ausnahmen. Das mag auf den ersten Blick streng wirken – aber irgendwie passt es ins Bild. Dieser Ort will nicht gepostet, sondern erlebt werden. Er möchte Erinnerung sein, nicht Instagram-Content. Für ein spanisches Reisevideo, das wir produzierten, bekamen wir ausnahmsweise die Genehmigung, außerhalb der Öffnungszeiten zu filmen. In diesen stillen Stunden, wenn der Prunk für sich selbst steht und kein Spiel die Ruhe stört, war die Magie fast greifbar. Mehr als nur ein Casino: Ein Erlebnis zwischen Vergangenheit und Gegenwart Baden-Baden hat mir gezeigt, dass Casinos mehr sein können als Orte des Spiels. Sie können Kunstwerke sein. Zeitkapseln. Räume, in denen man sich verliert, ohne dabei etwas zu verlieren. Wer den Lärm von Vegas kennt, erkennt hier den Unterschied. Und wer glaubt, Glücksspiel sei immer laut, grell und übertrieben – der sollte dieses stille Wunder erleben. |
Zahlen & Fakten:
Stadtname:
Köthen
Bundesland:
Sachsen-Anhalt
Regierungsbezirk:
-
Landkreis:
Landkreis Köthen
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Verwaltungs-
gemeinschaft Köthen/Arensdorf/Baasdorf
Gemeinde-
schlüssel:
15159023
Autokennzeichen:
KÖT
Postleitzahl:
06366
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