Die perfekte Domain finden – Tipps für Köthener Start-ups

Die Anzahl an Unternehmenswebseiten nimmt kontinuierlich zu. Zum einen liegt das daran, dass viele Betriebe ihr Geschäft um ein oder mehrere Homepages erweitern, zum anderen werden Unternehmen gegründet, die ausschließlich online aktiv sind. In jedem Fall steht außer Frage, dass das Potenzial einer Webseite enorm ist. Vorausgesetzt, dass einige Kriterien gegeben sind und einer der wichtigsten ist die richtige Domain. Wie Köthener Start-ups die perfekte Domain für ihre Zwecke finden, zeigen wir hier.

Passende Domainendung aussuchen

Wie eine Webseite auf Suchmaschinen wie Google rankt, hängt auch von ihrer Domainendung ab. Handelt es sich um eine internationale Seite, ist die Endung .com meistens die beste Wahl. Ist die Webseite länderspezifisch, bietet sich die Endung des jeweiligen Landes an – zum Beispiel .at, .ch oder .de. Aus gutem Grund haben nahezu alle Internetadressen über die Stadt Köthen eine .de-Endung. Neben solchen Top-Level-Domains gibt es zahlreiche weitere Endungen, von denen Start-ups besser Abstand nehmen sollten. Einige wenige Ausnahmen sind .io, .net und .org. Sie können unter bestimmten Umständen eine gute Wahl darstellen. Kurzen und prägnanten Namen wählen

Lange oder unnötig komplexe Namen haben bei Domains nichts verloren, denn am erfolgversprechendsten sind kurze und einprägsame Namen. Sollte der Domainname leicht in Erinnerung bleiben, ist das ein großer Pluspunkt. Ebenfalls wichtig ist das Vermeiden von Sonderzeichen und Zahlen. Sie wirken nicht nur einer guten Lesbarkeit entgegen, sondern haben auch negative Auswirkungen auf die Suchmaschinenoptimierung.

Über einen professionellen Hosting-Anbieter kaufen

Der Kauf einer Domain erfolgt über einen Hosting-Anbieter. Dieser Hosting-Anbieter hat zwar keinen direkten Einfluss auf die Qualität der Domain, aber trotzdem ist es besser, sich nicht an irgendeinen Hoster zu halten. Wenn wir bei einem vertrauenswürdigen Anbieter eine Domain kaufen, ist das Risiko von Sicherheitsproblemen weit geringer. So sorgen etwa Features wie Domain Lock dafür, dass unbefugte Dritte die Domain nicht einfach umziehen und stehlen können. Übrigens ist es nicht zwangsweise notwendig, Domain und Hosting aus einer Hand zu beziehen. Theoretisch können wir beide Dienste getrennt voneinander nutzen. Geschützte Begriffe vermeiden

Nicht alle problematischen Domains sind automatisch gesperrt. Tatsächlich gibt es viele Domains, die jeder registrieren kann und die trotzdem rechtliche Probleme verursachen können. Das beste Beispiel dafür sind Domains mit geschützten Begriffen wie Markennamen. Sollte eine Domain einen Markennamen enthalten, der nicht generisch ist oder eine Verwechslungsgefahr birgt, kann das eine Strafe wegen Markenrechtsverletzung nach sich ziehen. Eine solche ist immer eine ernste Sache, da im schlimmsten Fall ein hohes Bußgeld droht. Wer auf Nummer sichergehen möchte, kann vor der Registrierung einer Domain eine Markenrecherche beim Patentamt stellen.

Suchmaschinenoptimierung berücksichtigen

Bei der Wahl einer guten Domain geht es vor allem darum, seine Kunden anzusprechen und die Suchmaschinenoptimierung zu berücksichtigen. Sollte die Suchmaschinenoptimierung (SEO) komplett außer Acht gelassen werden, ist das Erzielen von guten Rankings weit schwerer. Das gilt insbesondere dann, wenn bestimmte Keywords nicht berücksichtigt werden. Sollten diese Keywords im Domainnamen enthalten sein, hat das in der Regel positive Auswirkungen auf das Ranking. Diese Auswirkungen sind zwar nicht mehr ganz so entscheidend wie früher, aber noch immer ein relevanter Faktor für den Erfolg. Vorausgesetzt, dass der Domainname dem Branding nicht im Weg steht. Die Domain muss zur Marke passen. Natürlichkeit geht daher immer vor.